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Auftraggeber Bauzeit Leistungsgruppe Gesamtbaukosten
Schloss Pillnitz am Elbhang oberhalb von Dresden ist mit seiner großartigen Schloss- und Parkanlage ein Höhepunkt sächsischer Baukunst des 18. Jahrhunderts. Von der Elbe aus bildet das mit chinoisierenden Dächern, Wandmalereien und bildernischem Schmuck reich gestaltete Wasserpalais - 1721 von Matthäus Daniel Pöppelmann errichtet, 1787 erweitert - mit vorgelegten Elbtreppen das Entrée der Anlage, die heute das Museum für Kunsthandwerk der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden birgt. Zur Aufgabe stand die behutsame Instandsetzung des Palais und seiner farbig mehrfach neu gestalteten Fassaden. Dies bedeutete: Sanierung des historischen Dachstuhls vorwiegend durch konservatorische Maßnahmen, Erneuerung der Schieferdeckung, Neuaufbau der Zierschornsteine und Restaurierung der vergoldeten Dachzier, Konservierung der Wand- und Deckenmalereien in Traufkehle und Portikus, Sanierung der Fassaden mit illusionistischen Wandfassungen, Reparatur aller Sandsteinterrassen und -balkone sowie der Elbtreppen einschließlich der seitlichen Stützmauern, Restaurierung sämtlicher Bildwerke aus Sandstein und Stuck.
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