Gruppe Baudenkmal
Architekten:
Heidelmann & Klingebiel . Planungsgesellschaft mbH . Dresden
Pitz & Hoh Werkstatt für Architektur und Denkmalpflege GmbH . Berlin
Tragwerksplanung:
GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH Saar, Enseleit und Partner . Berlin

Auftraggeber
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin

Bauzeit
ab 2004

Leistungsgruppe
1-8 HOAI

Gesamtbaukosten
1,85 Mi EUR

Schadenskartierung . Foto H & K GmbH

Balustradenfigur der Südkolonnade mit Verwitterungserscheinungen . Foto H  & K GmbH

Innenwand der Nordkolonnade: Infolge der Wasserein-
brüche sind große Putzbereiche abgefallen . Foto H & K GmbH

Bereits vor der Umsetzung der Kolonnaden in den Heinrich-von Kleist-Park erfuhren die beiden Bauwerke im 19. Jahrhundert zwei große Restaurierungen, denen in den 50er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts zwei weitere
folgten, nun mit umfangreichen Eingriffen in die Substanz. Der heute wieder äußerst schlechte Zustand der Bauten ist überwiegend auf desolate Dächer, Rinnen und Entwässerungsleitungen mit massiven Wassereinbrüchen zurückzuführen. Die Folge: gravierende Schäden an den Natursteinfassaden, an Putz- und Stuckflächen der Innenräume. Die freistehenden Bildwerke sind zum Teil stark verfallen. Die Aufsätze der Risalite zeigen Rißbildungen.